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Metalle und Seelenwirkungen

Die Therapie mit Metallen besitzt eine lange Tradition in der Heilkunde und gehört zu einem der interessantesten und spannendsten Bereiche der ganzheitlichen Medizin.

Gold Nugget
(© PIX1861 - Pixabay)

Schon von alters her weiß man von den verschiedenen Zusammenhängen und Heilwirkungen der Metalle und ihrer Verbindungen. Wenn wir an dieser Stelle jetzt von einer Metalltherapie sprechen, haben wir vor allen Dingen die sieben "klassischen" Metalle Blei, Zinn, Eisen, Silber, Quecksilber, Kupfer und Gold vor Augen, die sowohl die Kulturgeschichte der Menschheit beeinflusst haben, als auch gleichzeitig eine bedeutende Rolle im physischen, seelisch-geistigen und auch kosmisch-spirituellen Sinne besitzen.

Erfreulicherweise existiert eine größere Anzahl historischer Schriften und Literatur, ausgehend von der Antike über Paracelsus, den vielen alchemistischen Praktikern bis hin zu den geisteswissenschaftlichen und anthroposophischen Forschungen der letzten Jahrzehnte, wie beispielsweise von R. Steiner, W. Pelikan sowie L. Kolisko. All diese Aufzeichnungen und Darstellungen stellen reichhaltige und inspirierende Quellen für den heilkundlichen Einsatz von Metallpräparaten vor.

Wir werden uns im Folgenden hauptsächlich nur auf die wichtigsten Zusammenhänge zwischen den Metallen und ihrem therapeutischen Einfluss auf die seelisch-geistigen Ebenen des Menschen konzentrieren.

Bei einem therapeutischen Einsatz von Metallpräparaten geht es nicht primär um die substanzielle Verwendung in einem physiologischen Sinne, so als ob wir eine bestimmte Menge eines Metalls benutzen würden, nur um dadurch eine stofflich messbare Reaktion zu provozieren. Im Gegenteil, der therapeutische Umgang mit Metallen verlangt nach sehr geringen materiellen Dosen, so wie wir sie in der Homöopathie und auch in der Kunst der Spagyrik vorfinden.

Eine zu stoffliche und materielle Verwendung von Metallpräparaten kann genau das Gegenteil bewirken und den Organismus und seinen Stoffwechsel vergiften und schwer schädigen! Denken wir dabei nur an die Amalgamproblematik oder die vielen Industrie- und Umweltgifte, die den Menschen gegenwärtig auch mit einer chemischen Metallkonzentration in einem vorher noch nie gekannten Ausmaß konfrontieren. Selbstverständlich können wir beispielsweise bei fachgerechter Indikation mit Hilfe von eisenhaltigen Präparaten oder Nahrungsmitteln eine bestehende Anämie behandeln, aber auch in solchen Fällen, wo eine stoffliche Substitution notwendig erscheint, ist nur eine bestimmte stoffliche Menge und Verabreichungsart für den Körper erträglich und verarbeitbar.

Die weitaus interessanteren und differenzierten Wirkungen der Metalle und ihrer Verbindungen liegen jedoch ein wenig jenseits des stofflich Messbaren und besitzen in jenen feinstofflichen Bereichen einen spezifischen Einfluss auf das Wesensgefüge des Menschen. Um dies besser verstehen zu können und sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten in einer Therapie zu erschließen, müssen wir einen Blick in die kosmologischen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge wagen.

Davon ausgehend, dass der Mensch ursprünglich ein geistiges Wesen ist, welches beseelt und vorübergehend in einem physischen Körper existiert, ist es möglich zu beobachten, wie der Menschwerdungsprozess auch unter dem Einfluss der Metalle stattfindet. Wie ist das zu begreifen? In allem Stofflichen existiert stets eine geistige und feinstoffliche Qualität. Diese Qualitäten oder geistigen Prinzipien sind meist nicht physikalisch oder substanziell messbar, aber sie sind erfahrbar und genauso existent und gleichberechtigt wie alles Materielle.

Die hier genannten sieben Metalle stehen auf der materiellen Ebene stellvertretend für eine Reihe von kosmisch-geistigen Urprinzipien und Archetypen, wobei jedes Metall auf eine analoge Weise diese jeweiligen archetypischen Qualitäten repräsentiert. Es ist also in erster Linie nicht das stoffliche Vorhandensein und physikalische Wirken eines Metalls, sondern das darin enthaltene geistige und feinstoffliche Urprinzip, welches dem Metall seine (Heil-)Wirkungen verleiht.

Die Eingangs erwähnten sieben Hauptmetalle werden in diesem Zusammenhang den ursprünglich sieben planetarischen Himmelskörpern und dazugehörigen Gottheiten des ptolemäischen Weltensystems zugeordnet: Saturn (Blei), Jupiter (Zinn), Mars (Eisen), Mond (Silber), Venus (Kupfer), Merkur (Quecksilber), Sonne (Gold). Damals betrachtete man den Kosmos und seinen Einfluss von einer im Zentrum des Weltalls liegenden Erde aus, um die sich alles dreht, so dass sich dadurch scheinbar alle kosmischen und göttlichen Kräftewirkungen direkt auf die Erde konzentrierten.

Dies ist aus einer subjektiven Wahrnehmung und Sichtweise heraus betrachtet noch immer gültig, und auch die spätere Entdeckung und Formulierung des heliozentrischen und damit astronomisch korrekten Weltensystems mit der Sonne als Mittelpunkt der planetarischen Kräftewirkungen vermindern in keiner Weise die Existenz und den Einfluss der zeitlosen kosmischen Urprinzipien, was jedoch oft missverstanden und abgelehnt wird.

Die "alten" kosmischen Lehren benutzen eine räumliche und bildhafte Darstellung, in der das noch körperlose und geistige Menschenwesen auf seinem Weg zur Erde, auf der es sich physisch inkarnieren möchte, die verschiedenen kosmischen Sphären durchläuft, darunter auch die einzelnen feinstofflichen Ebenen der schon erwähnten planetarischen Urprinzipien und ihrer assoziierten Gottheiten. Wir finden diese Vorstellung besonders in den Schriften der Anthroposophischen Literatur ausführlich erläutert.

Durch den vorübergehenden Kontakt mit diesen Planetenwirkungen und ihren Einfluß wird das geistige Menschenwesen in einer charakteristischen Weise beseelt ("astralisiert") und mit verschiedenen archetypischen Kräftewirkungen imprägniert. Alle diese einzelnen Kräftewirkungen prägen in ihrer Gesamtheit ein individuelles seelisch-geistiges Bild, das nach der "Ankunft" der Menschenseele in der Erdsphäre und seiner physischen Inkarnation einen entsprechenden Ausdruck besitzt.

Diesen Zusammenhang können wir heutzutage noch immer in der Astrologie finden, wo insbesondere die Stellungen und gegenseitigen Konstellationen der einzelnen Planeten im Geburtshoroskop eine differenzierte Aussage über seelisch-geistige und auch körperliche Eigenschaften ermöglicht. Auch in den Darstellungen fernöstlicher Energiesysteme auf Basis der dazugehörigen sieben Hauptchakren korrespondieren jeweils entsprechende Planeten, Gottheiten und Metalle in einer bestimmten Beziehung zueinander und bilden eine individuelle psycho-energetische Konsistenz im Wesen des Menschen.

Viele seelische und energetische Grundmuster des Menschen sind also auch durch den feinstofflichen und "beseelenden" Einfluss der verschiedenen planetarischen Urprinzipien zustande gekommen. Gleich unterschiedlicher Farben, besitzt der Mensch seelische Stärken und Schwächen und begegnet der Welt mit einer für ihn typischen Sicht- und Handlungsweise. Selbstverständlich wandelt und verändert sich der Mensch im Laufe seines Erdenlebens, aber wir können immer wieder beobachten, wie eine Reihe von elementaren seelischen Verhaltens- und Reaktionsmustern jeden Menschen aus der Tiefe seines Wesens beeinflussen und nur schwer einer bewussten oder rationalen Kontrolle zugänglich sind.

Hier haben wir mit Hilfe der Metalltherapie einen wirkungsvollen Ansatz, um besonders seelisch-geistige Störungen und Disharmonien auszugleichen und einer möglichen Heilung zugänglicher zu machen. Die auf der Erde vorkommenden Metalle und ihre Verbindungen sind das materielle Äquivalent und vorübergehende Resultat der einzelnen kosmischen und feinstofflichen Planeteneinwirkungen und stehen uns — nach einem wirkungsvollen Dynamisierungsprozess — zur therapeutischen Verfügung, um mit ihrer Hilfe die planetarischen Wirkungen im Inneren des Menschen anzusprechen und zu beeinflussen.

Durch den Einsatz feinstofflicher und dynamisch-geistigen Metallenergien können wir einen ausgleichenden Einfluss auf das seelische "Sonnensystem" im Menschen ausüben, nachdem durch eine umfassende und einfühlsame Betrachtung sichtbar gemacht wurde, auf welcher "planetarischen" Ebene eine Störung im seelischen Gefüge eines Menschen vorliegt. Es sei noch anzumerken, dass die Metalle auch einen organotropen Bezug besitzen und das eine Reihe seelischer Störungen auf energetisch-funktionale Organschwächen zurückzuführen sind, die wir mit Hilfe des jeweiligen "Organmetalls" stärken können.

Leider ist es an dieser Stelle unmöglich, detailliert und in aller Ausführlichkeit auf die zahlreichen und differenzierten therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten einzugehen. So kann hier nur stichpunktartig ein kurzer und reduzierter Überblick gegeben werden, um einen Eindruck über die seelisch-geistigen Analogien und Anwendungsbereiche der einzelnen Metalle zu erlangen.

Die Bezeichnungen der verschiedenen Gottheiten und Urprinzipien basieren zum einfacheren Verständnis auf der Terminologie antiker griechisch-römischer Kultur. Sie finden sich aber auch weltweit und unabhängig voneinander in allen anderen Kulturen und Religionen in einer ihnen entsprechenden Form wieder, da es sich um universelle Archetypen handelt.

Blei

Saturn/Chronos; Vater des Zeus und durch seine "begrenzende" Signatur (Saturnring; Bleiwände; Strahlenschutz) der "Hüter der Schwelle" im kosmischen und psycho-spirituellen Sinne. Eingangs- und Grenzpforte des ursprünglichen siebengliedrigen astral-irdischen Planetensystems. Viele "Grenzgänger" (Drogenkonsumenten; Sensitive; Schamanen; Weltflüchter) benötigen oftmals Blei für seelische Abgrenzungs- und Strukturprozesse und um etwas "schwerer" zu werden. Hilfreich, sich den eigenen seelischen Inhalten gegenüber abzugrenzen (Schizophrenie) oder eine Durchlässigkeit und Geschmeidigkeit bei seelisch-intellektueller Verhärtung (Schwachsinn; Epilepsie) zu ermöglichen. — Milz; Blutbildung; Knochen(mark); Verhärtung; Mineralisierung; Todesprozesse.

Zinn

Jupiter/Zeus; Herrscher des Olymp und des griechischen Götterhimmels. Strenger, aber auch gerechter und großzügiger Göttervater. Gestaltbildung, Ausdehnung und Bewegung. Im polaren Spektrum zwischen Versteifung (Intoleranz; Dogmatismus; Herrschsucht, Rücksichtslosigkeit; Schizophrenie, Epilepsie) und Zerfließen (Lebensangst; Willensschwäche; Depressionen; Ideenflucht; Halluzinationen; Denk- und Leseschwäche). — Leber; Gelenke; Stauungen; Zysten; Verhärtungen.

Eisen

Mars/Ares; Ursprünglich eine Gottheit der Bauern, die immer wieder zum Kriegsdienst herangezogen wurden und ihren Bauerngott zum Kriegsgott verwandelten. Willenskraft und Aggressionen aller Art; Tatkraft; Aktivität; Auseinandersetzung mit dem physischen Leben; Wut und Tobsucht; Manie und Psychosen; Selbstzerstörung. Dazu im Gegensatz: Willensschwäche, Ängste; mangelndes Selbstvertrauen; Stottern; Lebens-Ohnmacht; Mutlosigkeit; Depressionen; Zwangsneurosen. — Galle; Kehlkopf; Blut; Entzündung; Allergie; Nervensystem.

Kupfer

Venus/Aphrodite; Göttin der Erotik, Liebe, Schönheit und Sinnlichkeit. Die Fähigkeit, dem Leben mit sinnlich-ästhetischem Genuss und Hingabe zu begegnen. Seelische Durchwärmung und "Leitfähigkeit" durch die Aufnahme einer höheren Geistigkeit. Übertriebene Emotionalität; Hysterie; Krämpfe; Narzissmus; Schizophrenie; Autismus. Andererseits auch: seelische Kälte; Depressionen; Apathie; Exkarnationsneigungen; Phobien. — Nieren; venöses Gefäßsystem; Schilddrüse; Blutdruckregulation.

Quecksilber

Merkur/Hermes; Götterbote. Gott des Handels und der Diebe. Kommunikation. Geistige Beweglichkeit und rasche Auffassung. Flexibilität und Toleranz. Sprunghaftigkeit und Unzuverlässigkeit (nichts Halbes, nichts Ganzes). Unruhe; Erregungszustände; Hysterie; Manie; Zwangsneurosen; Identitätsstörungen. Aber auch: Trägheit; geistige Abstumpfung; Phlegmatisch; Zwangshandlungen. — Lunge; Lymphsystem; Zirkulation der Körpersäfte; Ödeme und Flüssigkeitsstauungen.

Silber

Mond/Luna/Selene; Mondgöttin. Spieglung des weiblichen Aspekts des Kosmos. Ruhe, Kühle und Regeneration. Rhythmik und Zyklen. Inspiration und geistig-physische Fruchtbarkeit. Traumbewusstsein. Spürbare Wirkungen auf Mensch, Tier, Pflanzen und irdische Materie (Menstruation; Paarungsverhalten; Schlafwandeln; Gezeiten; biologisches Wachstum; Fortpflanzung). Visionen; Halluzinationen; Scheinwelten; Psychosen; Epilepsie; Phantomschmerzen; Hysterie; seelische "Überproduktion". Andererseits: mangelnde Phantasie; trockener Intellekt; seelisch-bildhafte Empfindungslosigkeit; Mangel an schöpferischer Kraft; zwanghafte Aktivität; Depressionen; Schlafstörungen; Phobien. — Keimdrüsen; Nervensystem und Gehirn; Haut und Schleimhaut.

Gold

Sonne/Sol/Helios; Sonnengott. Das zentrale Prinzip und Spender von Licht und Leben. Kosmisches Gleichgewicht. Spirituelle Quelle des ewigen Lebens und der Unsterblichkeit. Männlicher und auch universeller Aspekt des Kosmos. In sich selbst ruhen können und die eigene Mitte erleben. Inneres Gleichgewicht. Lichtvolles Bewusstsein. Liebe, Wärme und Herzlichkeit. Extravaganz; Manie; Erregungszustände; Tobsucht; Euphorie; Schizophrenie; Angstzustände; Depressionen; Klaustrophobie; Autismus; Suizidtendenzen; Weltflucht; Wahnsinn. — Herz-Kreislauferkrankungen; WBS-Deformationen; Sklerose; Autoaggressionskrankheiten.

Aus diesen kurzen Erläuterungen können wir herauslesen, dass die Metalle — wie auch alle anderen Heilsubstanzen — in sich verschiedene Polaritäten tragen, die sich in dem einen oder anderen Extrem als charakteristische Symptomatik ausdrücken können. Das Besondere an der Therapie mit Hilfe dynamisierter Metallsubstanzen ist, dass wir es mit einem universellen Prinzip zu tun haben, da alle Menschen naturgemäß mit diesen planetarischen und geistigen Energien in Kontakt getreten sind und unter ihrem Einfluss stehen.

Die therapeutischen Möglichkeiten sind selbstverständlich nicht nur auf die eben genannten und beschriebenen Metalle beschränkt. Im Gegenteil, denn eine Reihe von anderen Metallen und Metallverbindungen besitzen schon lange einen festen Platz in der Heilkunde. Darüber hinaus begegnet uns der größte Teil der irdischen Metalle gemeinsam in Verbindung mit verschiedenen anderen Metallen und/oder Mineralien, da sie in der Natur nur selten als "gediegene" und reine Metallsubstanzen vorzufinden sind. Durch diese Vielfältigkeit ergeben sich zahlreiche Heilmittelkombinationen für die unterschiedlichsten therapeutischen Anwendungen.

In diesem Zusammenhang sei zum Abschluss noch auf eine der wichtigsten Substanzen der Spagyrik und alchimistischen Kunst hingewiesen: Das Antimon. Antimon oder auch als Stibium metallicum bekannt, repräsentiert in seinem Wesen viele Qualitäten und Eigenschaften der so genannten "untersonnigen" Planeten Merkur, Venus und Mond. Es wirkt stärkend und ausgleichend auf die energetische Struktur zwischen den "oberen" (Kopfkräfte) und "unteren" (Stoffwechsel) Anteilen des Menschen und wird sehr häufig in zahlreichen Heilmittelkompositionen verwendet. Für viele Generationen von Alchemisten hatte das Antimon neben den anderen Metallen einen sehr hohen und nicht weniger mystischen Stellenwert.

Außerdem besitzt es die Fähigkeit, Verunreinigungen aus dem Gold aufzunehmen und damit den Edelmetallcharakter des Goldes zu erhöhen und zu verstärken. So ist auch sein Einsatz bei einer entgiftenden und reinigenden, aber auch stärkenden und ausgleichenden Therapie zu verstehen. Oft dient es im anthroposophischen Sinne auch als Platzhalter oder temporärer Ersatz für eine geschwächte Ich-Kraft.

All das Beschriebene soll eine Anregung für die uns schon bekannten Möglichkeiten, aber auch noch den zu entdeckenden Geheimnissen einer ganzheitlichen und praktischen Anwendung natürlicher Substanzen kosmischen Ursprungs sein.

ZP

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